Arabisch lesen - leicht gemacht
Nochmals untersuchen wir die ältesten Briefmarken Ägyptens von 1866, mit Leseübungen der Wertangaben.
( Es sind leider keine Originale, sondern Nachdrucke)
im Original : |
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in Normschrift : |
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Buchstabenfolge : |
H(a)rap SCH-(e)b |
H(a)rap nua |
H(a)rap imrkj |
SCH-ur(u)g ikia |
Aussprache : |
besch Para |
on Para |
jirmi Para |
ikij Kurusch |
Übersetzung : |
5 Para |
10 Para |
20 Para |
2 "Piaster" |
Neue Buchstaben:
"h" bzw. "H"
"k" bzw. "K"
"sch" bzw. "SCH"
Bitte beachten : Um nicht mit dem "L" verwechselt zu werden, ist das "K" mit einem Kringel versehen.
Bitte beachten : das "j", manchmal auch als "y" übersetzt, wird auch für " i " verwendet.
Bitte merken : im Gegensatz zum "s" trägt das "sch" 3 Punkte über dem Zeichen.
Die türkischen Wertangaben zeigen zwei ungewöhnliche Rechtschreibungen :
für "on" schreibt man "aun", für "ji- " schreibt man "jk-".
Beachten Sie auch : bei "jirmi" ist das "m" über dem "i". Das blau gekennzeichnete Häkchen betont das "u" und ist eigentlich nur eine Lesehilfe.
Bei Handschriften sieht man oft die Angewohnheit, Buchstaben übereinander zu schreiben. So wird "der leere Raum" aufgefüllt, damit der Text eher dem arabischen Schönheitsempfinden entspricht.
Die im MICHEL-Katalog genannten "Piaster" stehen auf den Marken als "Kurusch" bzw. in anderen Ländern als "Gersch" oder "Grusch" (vergleiche : "Groschen" !).
Leseübung : beachten Sie, wo die drei Punkte vom "p" sein können !
Auf der nächsten Seite folgt nun das komplette Alphabet, da wird es ernst !
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