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Eine Einführung in die japanische Schrift
Zunächst ein Hinweis für die Philatelisten :
auf den japanischen Briefmarken sieht man normalerweise chinesische Schriftzeichen. Suchen Sie also bitte erst unter "Chinesische Schrift" , denn Katakana-Zeichen finden Sie nur auf wenigen besonderen Briefmarken.
In Japan werden drei verschiedene Schriften nebeneinander benutzt.
Da die japanische Sprache im Gegensatz zur chinesischen Sprache vielsilbige Wörter hat, sind die chinesischen Zeichen für die Japaner nur bedingt zu gebrauchen.
Die 1850 chinesischen Kanji-Zeichen werden vor allem aus Gründen der Tradition beibehalten.
Für Eigennamen (vor allem für ausländische), für die Kinder und für die EDV setzt man Katakana ein.
Beim Druck von Texten wird diese Schrift gerne mit chinesischen Schriftzeichen gemischt.
Hiragana ist dagegen als senkrechte Schreibschrift (Pinselschrift) entwickelt und wird gerne für Briefe und Gedichte verwendet.
Übrigens sind "Katakana" und "Hiragana" Kurzformen, die aus chinesischen Zeichen gebildet wurden.
Die japanischen Schriften sind ähnlich wie indische Schriften Silbenschriften, also keine einzelnen Buchstaben, sondern echte Silben.
Inhalt :
Die Entwicklung der japanischen Schriften
Die Ausspracheregeln und andere Besonderheiten
Ein Text in Hiragana gemischt mit chinesischen Schriftzeichen (Kanji-Zeichen)
dito, Seite 2
Die Katakana-Schrift
Übersetzungen von Katakana auf Briefmarken
Die Hiragana-Schrift
Schreibübungen in Katakana und Hiragana
dito, Seite 2
Leseübungen in Hiragana
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